Montag, 13. Februar 2012

Taisho II

Dank des Taisho-Programms, war ich am Samstag zum ersten Mal in Salzburg. 
Die Stadt ist dank der barocken Bauweise atemberaubend schön. Wir hatten zusätzlich das Glück, dass die Stadt gänzlich eingeschneit war, was besonders vom Kapuzinerberg einen schönen Anblick bot.




Von einer japanischen Reiseführerin wurden wir durch die Stadt geführt, besuchten Mozarts Geburtshaus und aßen Wiener Schnitzel.
Anschließend hatten wir zwar Zeit zur freien Verfügung, doch da aufgrund der eisigen Temperaturen verging mir die Lust auf weitere Stadterkundung, so dass ich mich mit den beiden anderen Tutorinen und zwei Taisho-Studenten in einen Cafe verzog, das wahrscheinlich einst von Mozart besucht worden sei. Zumindest war es zu seinen Lebzeiten bereits vorhanden. 

Daheim angekommen gab es Takoyaki.


 Heute war es dann geplannt in die Dachauer Gedenkstätte zu fahren. Da wir jedoch nicht mitgeplannt hatten, dass diese Montags geschloßen ist, wichen wir kurzerhand auf das Deutsche Museum aus.
Es war sehr interessant und auch den Taisho-Studenten schien es gefallen zu haben, dass man die meisten Exponate anfassen durfte und es auch mal was zum ausprobieren gab. Jedoch fehlten mir dann doch zu viele Vokabeln um allzu viel erklären zu können.





Sonntag, 5. Februar 2012

Taisho-Programm

Diese Woche war der Start des alljährlichen Taisho-Austauschprogramms. Jedes Jahr kommt im Frühjahr eine kleine Gruppe Studenten von der Taisho Universität in Tokyo für drei Wochen nach München. Im Austausch gehen im Herbst LMU Studenten ebenfalls für drei Wochen nach Tokyo.
Die Studenten werden in Gastfamilien untergebracht, nehmen an einem Sprachkurs teil und werden von den jeweils ehemeiligen Taisho-Teilnehmern der Partneruniversität betreut.
Da letztes 2011 jedoch aufgrund des Fukushima Unglücks keine deutschen Studenten am Taisho Programm teilgenommen haben, übernehmen dieses Jahr die für das Auslandsjahr an der Kagoshima und Surugadai Universität ausgewählten Studenten die Betreuung, wozu also auch ich gehöre.

Nachdem wir die sechsköpfige Gruppe am Freitag Abend also abhollten, ging es gestern dann richtig los.
Anders als die Kyushu Studenten, die ich letzten Frühling betreut habe, haben die meisten Studenten nur geringe Deutschvorkenntnisse, wodurch ich aber ausgiebig dazu komme mein Japanisch zu üben :D

 Beim gemeinsamen Bubble Tea trinken. 


PS:  Nachdem ich letztes Mal bereits zwei die Oreo und Smarties Geschmacksrichtungen vorgestellt hatte, habe ich nun eine weitere Sorte entdeckt: Milka mit Vanille-Pudding Füllung.
Es ist definitiv mein Geschmack, aber als wirklich schlecht kann ich es wohl auch nicht bezeichnen. Ebenfalls eine Sonderedition ist Milka mit "Knister-Brause-Granulat". Davon werde ich aber definitiv die Finger lassen.